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EMSCHERplayer // News

Auf dem Weg zur intelligenten Systemlösung

Wirtschaftsakteure greifen seit langem in den natürlichen Wasserkreislauf ein. Aus der Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung geht es darum, allen Menschen einen Zugang zu Trinkwasser zu sichern, die Gewässer vor Verunreinigungen zu schützen, die Wasservorräte sparsam zu bewirtschaften sowie Menschen und Sachwerte vor Hochwasser, aber auch vor „Versumpfungen“ in Folge falscher Gewässernutzungen zu bewahren. Diese Ziele müssen immer wieder neu ausbalanciert werden.
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Verbindung, Überbrückung und Kontakt als Momente der kulturellen Auseinandersetzung

Mit der Realisierung des Emscher-Masterplans vollzieht sich eine der größten ökologischen Maßnahmen Europas. Hier werden Gegenwart und Zukunft miteinander verbunden und Ausgangslagen für nachfolgende Generationen gestaltet wie auch Perspektiven und Visionen zum Ausdruck gebracht. Verbindung, Überbrückung und Kontakt sind zentrale Momente der kulturellen Auseinandersetzung zum Thema Emscherumbau.
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Die nachträgliche Inszenierung des Besonderen

Seit den 1980er Jahren erlebt „Regionalität“ eine echte Renaissance. Man findet sie als Element politischer Strategien, in ökonomischen Konzepten wie auch im Alltag, z.B. auf Speisekarten oder in der Wertschätzung von Dialekten. Slogans wie „Feuer und Flamme für das Ruhrgebiet“ oder auch die Aufforderung „Emscher soll Heimat sein“ (www.emscher-freunde) zeigen, dass auch die Kulturpolitik das Lokale entdeckt hat. Dabei wird das Lokale neu erfunden.
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Legendäre Zufluchtsorte, Gold-Depots, Müllentsorger – und Museum

Abwasser fließt zumeist unterirdisch und das soll an der Emscher auch in nicht allzu ferner Zukunft so sein. Kilometer um Kilometer Röhren werden verlegt, unzählige Pumpen und Wasserspeicher werden installiert und es entsteht ein neues, weit verzweigtes Kanalsystem, eine neue Unterwelt. Von der Kanalisation als eigener Welt erzählen unzählige Filme, in denen vertriebene Ratten, abtrünnige Schildkröten, verfolgte Agenten, politische Rebellen und ganze Subkulturen im unterirdischen Labyrinth Zuflucht suchen.
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Wo ist Heimat? Wie sich Lebensräume auflösen und neu denken lassen.

Sie kennen das Spiel, bei dem ein Akteur im Stillen das Alphabet durchzählt, der andere „Stopp!“ sagt, um einen Buchstaben zu ermitteln. Dann müssen alle eine Stadt, ein Land, einen Fluss und andere Landmarken benennen, die zum Beispiel mit einem „E“ beginnen. Dabei ist es egal, ob „Essen“ in „Ecuador“ und an der „Emscher“ liegt; wichtig ist nur, dass die genannten Städte, Länder und Flüsse mit dem gleichen Buchstaben beginnen. Ein Spiel eben. Wenn aber Stadt, Land und Fluss tatsächlich beieinander liegen und zusammen gehören, dann wird das Spiel real und lebendig.
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Taten, Worte, Bilder, Töne

…ein Kunstprojekt, das darauf zielt, eine Reaktion, ein Verhalten, eine Einstellung und eine Haltung auszulösen. In Zeiten sozialer Entgrenzung von gesellschaftlicher Zugehörigkeit, der Verflüssigung von Institutionen und der Entstehung von hybriden Strukturen bringt der EMSCHERplayer verschiedene Bereiche, Denk-Strömungen und Positionen zusammen und miteinander ins Gespräch. Denken Sie mit!