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EMSCHERplayer // News

Eine Chance für die Wirtschaft der Metropole Ruhr

Die Klimaforschung sagt für das Ruhrgebiet mehr feuchte Winter und heiße Sommer voraus. Das Forschungsprojekt dynaklim (www.dynaklim.de) hat sich mit den Folgen des Klimawandels im Ruhrgebiet befasst. Ein Ergebnis ist: wenn die Akteure im Ruhrgebiet sich rechtzeitig auf die Veränderungen einstellen, dann können die schlimmsten Folgen verhindert werden. Und es bestehen sogar Chancen für die Wirtschaft, neue klimaangepasste Produkte und Dienstleistungen herzustellen.
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Die Vereinten Nationen zeichnen den Emscher-Umbau aus

So wie die Emscher jahrzehntelang in die Lebenswelt der Bewohner des Ruhrgebietes gehört, so haben ihr Umbau und ihre Renaturierung inzwischen einen festen Platz im Bewusstsein der Region. Neue Freizeitmöglichkeiten werden geschaffen, zuvor abgesperrte Gebiete werden zugänglich gemacht - die Emscher und ihre Nebenflüsse verwandeln ihr Erscheinungsbild. Dieses Großprojekt ist durch Presse, Baumaßnahmen und begleitende Kunstprojekte längst im Alltag der Bevölkerung angekommen.
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Das Blaue Gold

Als ich begann, diesen Artikel zu schreiben, hatte ich meinen Großvater und seinen sparsamen Umgang mit Wasser vor Augen. Ich wuchs in einem nordhessischen Dorf auf, wir hatten im gesamten Haus nur einen Wasserhahn. Mein Großvater machte sich zum Händewaschen kurz die Hände feucht, drehte den Wasserhahn ab, seifte sich ein und spülte dann die Hände ab. Jeder Tropfen Wasser war kostbar!
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Der Emscher-Umbau als Vorbild für die Gestaltung zukunftsfähiger Infrastrukturen

Die Emscher steht, wie kaum ein anderer Fluss, für den Wandel ihres Einzugsgebiets. Der zu Beginn der 1990er Jahre eingeleitete Emscher-Umbau markiert das dritte Leben des Flusses und illustriert die umfassende Bedeutung einer neuen Infrastruktur für die Entwicklung einer gesamten Region. Zugleich liefert er Hinweise für die Neugestaltung von Infrastrukturen auch in anderen Bereichen – von der Energie- bis zur Mobilitätswende: ein neues Leitbild für Infrastrukturen, in dem Technik, Ökologie, Ökonomie und Soziales miteinander verbunden sind.
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Über das öffentliche Werfen, Bauen und Ausstellen auf Restflächen

In jeder Stadt gibt es brachliegende Industrieareale, verödete Bezirke und ungenutzte Wohn- und Geschäftsflächen. Ehemalige gebaute Ordnungen, nun im Verfall begriffen, die meist nur unter dem Aspekt des Defizitären betrachtet werden. Wert wird ihnen lediglich in Hinblick auf eine zukünftige Vernutzung beigemessen: als Eldorado für Investments und neue städtebauliche Visionen. Doch gerade weil sie in ihrem Istzustand nicht in eine stadtplanerische Ordnung gepresst sind, bieten sie sich in ihrer beispiellose Offenheit als Erlebnis- und Gestaltungsräume an. Die Kunst kann dabei als Dreh- und Angelpunkt dienen.
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Taten, Worte, Bilder, Töne

…ein Kunstprojekt, das darauf zielt, eine Reaktion, ein Verhalten, eine Einstellung und eine Haltung auszulösen. In Zeiten sozialer Entgrenzung von gesellschaftlicher Zugehörigkeit, der Verflüssigung von Institutionen und der Entstehung von hybriden Strukturen bringt der EMSCHERplayer verschiedene Bereiche, Denk-Strömungen und Positionen zusammen und miteinander ins Gespräch. Denken Sie mit!